Rodenburg Biopolymers und FeedValid gehen strategische Zusammenarbeit ein

FeedValid ist eine strategische Zusammenarbeit mit Rodenburg Biopolymers aus Oosterhout in den Niederlanden eingegangen. Diese Zusammenarbeit ist eine logische Folge für die komplementären Familienunternehmen. „Unsere Firmen sind beide dafür bekannt, bei der Aufwertung von Produktionsresten aus der Lebensmittelindustrie zu neuen Kreislaufprodukten eine Vorreiterrolle einzunehmen. Zusammen verfügen wir über mehr Schlagkraft und Innovationsfähigkeit“, erläutert Robin Weening, der Geschäftsführer von FeedValid.

„Rodenburg Biopolymers ist ein Familienunternehmen, das pflanzliche Rohstoffe, darunter Produktionsreste aus der Obst- und Gemüseindustrie, zu hochwertigen neuen Produkten verarbeitet. Neben der Herstellung von Tiernahrungszutaten aus Kartoffelverarbeitungsresten haben wir uns zu einem Experten für biobasierte Technologie entwickelt. Wir setzen zum Beispiel Stärke in umweltfreundliche biobasierte Kunststoffe um. Unser gesamtes Handeln ist darauf ausgerichtet, einen positiven, dauerhaften Einfluss auszuüben. Diese Mentalität sehen und erkennen wir auch bei FeedValid. Im Tiernahrungsbereich überschneiden sich unsere Tätigkeiten, die übrigen Tätigkeiten dagegen sind sehr komplementär“, ergänzt Thijs Rodenburg, der Geschäftsführer von Rodenburg Biopolymers.

Kreislaufpioniere
„Wir sind Kreislaufpioniere mit Leib und Seele“, bekräftigt Weening. „Wo wir die Rohstoffwende beschleunigen können, nehmen wir gerne eine Vorreiterrolle ein. Zugleich ist es für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft notwendig, dass innerhalb der Lieferkette zusammengearbeitet wird. Mit Rodenburg Biopolymers haben wir den perfekten Partner gefunden und können wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie auf ein höheres Niveau bringen. In diesem Frühjahr wird das Tiernahrungsgeschäft von Rodenburg Biopolymers auf FeedValid übertragen. Wir haben unsere Produktionsstätten in Nieuwdorp und Poederoijen. Rodenburg Biopolymers wird seine Produktionsstätte in Oosterhout weiterentwickeln. Dadurch können wir unseren gemeinsamen Lieferanten und Kunden noch mehr Kontinuität, Sicherheit wie auch nachhaltige Lösungen bieten.“

Verbindung herstellen
Rodenburg Biopolymers und FeedValid sehen jede Menge Chancen infolge der Bündelung ihrer Kräfte. Weening: „Diese Zusammenarbeit schafft Raum für Innovation, wodurch wir dem zunehmenden Bedarf an Kreislauflösungen noch besser begegnen können.“ „Co-Creation ist ein unentbehrlicher Faktor für Innovation“, fährt Rodenburg fort. „Nicht umsonst ist Rodenburg Biopolymers ein Initiator des ‚Side Stream Innovation Valley‘, einem Campus, wo Unternehmen, Bildungs- und Ausbildungsinstitute zusammen an der Verwertung organischer Produktionsreste arbeiten. Alleine kommt man nicht weit. Wenn wir einen bleibenden Unterschied machen wollen, müssen wir eine gegenseitige Verbindung herstellen, Ideen und Know-how austauschen. Diese Zusammenarbeit mit FeedValid ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel“, meint Rodenburg abschließend.